Willkommen im schönen Naturpark Südschwarzwald!
Sie interessieren sich für die landschaftlichen Schönheiten und möchten ein wenig in das Dorfleben hineinschnuppern? Gehen oder fahren Sie mit uns auf Entdeckung über Berg und Tal, zu abgelegenen verwunschenen Winkeln und auf herrliche Aussichtsberge. Hören Sie spannende Geschichten über unsere Traditionen und das alltägliche Leben. Lassen Sie sich begeistern von unseren Naturschätzen, unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Kosten Sie lokale Spezialitäten: Käse, Wurst und Schnäpse von teilweise uralten Schwarzwaldhöfen, Marmeladen und Honig - und auch die Schwarzwälder Kirschtorte darf nicht fehlen.
Rufen Sie an und beschreiben Sie Ihre Wünsche - wir organisieren Ihnen Ihr ganz persönliches Schwarzwald-Erlebnis: zu Fuss, per Rad, in Ihrem Bus, mit dem öffentlichen Nahverkehr oder einer Mischung aus allen Transportmöglichkeiten. Halbtages-, Tages- oder Mehrtagestouren für Einzelpersonen oder Gruppen sind buchbar. Hunde sind übrigens immer willkommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Gästeführerin Patricia Fromm
Nutzen Sie unser Kontaktformular oder schicken Sie uns eine mail an: info@spracheundnatur.de oder rufen Sie uns an: +49-7629-9129974.
Kleines Wiesental
Genußwanderungen
Frühlingswanderung rund um Kühlenbronn/Kleines Wiesental mit abschließendem schwedischem Glög am Lagerfeuer
Zu Füßen des Köhlgartens (1224m) erleben wir den typischen Landschaftsmix aus Matten und Wäldern. Die Natur erwacht langsam, die Farben kommen zurück. Wir befinden uns im Gebiet der Quellmulden der Köhlgartenwiese und somit der Wiese-Zuflüsse.
Schwierigkeitsgrad: leicht, 2-3 Stunden, Treffpunkt: Parkplatz Kühlenbronn
Frühstück im Museumscafé Krone in Tegernau mit Spaziergang entlag der Kleinen Wiese
Wir starten mit einem vorzüglichen Frühstück im Garten des Museumscafé Krone in Tegernau. Das Wirtshausmuseum Krone existiert seit 1735 und lädt ein, sein Inneres mit vielen liebevoll ausgestellten Details, Fotos und Einrichtungsgegenständen in einer Frühstückspause zu entdecken. Nach der Stärkung brechen wir auf zu einer leichten, etwa 4 km langen Wanderung rund um Tegernau und entlang der Kleinen Wiese. Die kinderwagentaugliche Strecke gewährt uns schöne Blicke ins Tal und auf höher gelegene Ortsteile, Wald- und Wiesenflächen. Zudem haben wir die Möglichkeit im Bach zu waten und uns vorher noch das Blockheizkraftwerk der Gemeinde anzuschauen.
Frühstück nach eigener Wahl, Schwierigkeitsgrad: leicht, 1-2 Stunden, Treffpunkt:Parkplatz Rathaus Tegernau
Von Grenzsteinen, Mahnmalen und Windrädern – unterwegs im Kleinen Wiesental
Auf diesem etwa 4-stündigen Rundweg bewegen wir uns immer oberhalb von 800m, teilweise auf weichem Waldboden oder aussichtsreichen Forstwegen, immer auch ein wenig auf historischen Pfaden. Hier sehen wir plötzlich ein Windrad über dem Wald hervorragen, entdecken alte Grenzsteine, die noch ganz gut erhalten sind, hören von den bitteren Geschehnissen in diesem Wald gegen Ende des 2. Weltkrieges und gönnen uns bei der Buckhütte eine Pause.
Eine spannende Mischung von Kultur, neuen Technologien, Wildnis und Waldbad.
Schwierigkeitsgrad: mittel, 4 Stunden, Treffpunkt: Wanderparkplatz Holzschlag, Hinterdorf Elbenschwand, oberhalb des Jugendheim Sonnenheim
Sportliche Wanderungen im Kleinen Wiesental
Historische und kulinarische Entdeckungstour am Fuße des Köhlgartens.
Wir starten am Wanderheim Stockmatt (890 m) und wandern mit wachsamen Augen und Ohren etwa 2 Stunden durch den Wald, der ab und zu den Blick auf steile Hänge, Bachtäler, Wiesen und Weiden freigibt. In Kühlenbronn (859 m) angekommen, lassen wir uns mit leckerem Käse auf dem Geissenhof Kühlenbronn verköstigen. Je nach Jahreszeit lernen wir die zutraulichen Ziegen direkt am Stall oder etwas weiter auf der Weide kennen. Wir setzen unsere Wanderung fort und erreichen in 1,5 Stunden Raich (760 m), wo wir die letzte Feilenhauerei Deutschlands besichtigen und nochmals, wenn gewünscht, eine kleine Vesper bekommen. Gut gestärkt geht es in 2 Stunden weiter Richtung Demberg (700 m) und Wies (591 m) zurück zum Wanderheim. Die Strecke führt uns wieder durch Wald und Wiesen mit herrlichen Blicken Richtung schweizer Alpen. In Wies haben wir die Möglichkeit das Blockheizkraftwerk für das Wieser Nahwärmenetz am ehemaligen Rathaus anzuschauen oder einen Blick auf die Kirche zu werfen oder Alpakas aus der Nähe zu betrachten oder einfach in der Wieser „Krone“ einzukehren.
Gehzeit insgesamt: 6 Stunden.
Gipfeltour zum Köhlgarten(1224 m)
Vom Wanderheim Stockmatt (890 m) starten wir gemächlich aufsteigend diese Wanderung durch alte Waldbestände zu einem der unbekannten Juwele des Südschwarzwaldes. Wir passieren nach 1:15 h den Stühle –Sattel (1043 m) mit einer Schutzhütte und erreichen nochmal 20 Minuten später den Spähnplatz (1053 m). Der Stühle-Sattel war schon in vergangenen Zeiten ein wichtiger Wegeknotenpunkt zwischen Münstertal, Kandertal und Kleinem Wiesental. Der Name Spähnplatz deutet auf die wichtigste Arbeit an diesem Platz hin. Von hier geht es weiter bergauf in 40 Minuten bis zur Klemmbachquelle. Nach nur 22 km wird der Klemmbach in den Rhein münden. Nach weiteren 45 Minuten durch dichten Wald auf schmalen Pfaden erreichen wir den Gipfel! Von dort geniessen wir den Blick rundrum Richtung Alpen, Vogesen, Rheinebene, Feldberg und Belchen. Nach der aussichtsreichen Pause begeben wir uns in 45 Minuten wieder bergab zum Kreuzweg-Sattel (1071m), um auf der anderen Seite eine halbe Stunde ins tief eingeschnittene Münstertal bis zur Kälbelescheuer (1000m) zu laufen, wo wir einkehren und feine lokale Spezialitäten probieren können. Der Rückweg über den Kreuzweg und Stühle bis zum Wanderheim führt uns in 2,5 Stunden durch herrlichen Wald gemütlich zum Tagesausklang.
Gehzeit insgesamt: 6 Stunden.
Gipfeltour zum Blauen (1165m)
Vom Wanderheim Stockmatt (890m) starten wir in südwestlicher Richtung zum mitten im Wald gelegenen Sattel Gleichen (946 m), der mit einer einladenden Schutzhütte bestückt ist. Nach dieser ersten Aufwärmstunde geht es weiter 45 Minuten ins Kandertal nach Malsburg (600m), wo wir uns die Tantenmühle anschauen und uns mit frisch gebackenem Brot verpflegen können. Über den Ortsteil Vogelbach (653m) erreichen wir nach 45 Minuten die Sausenburg (665m), eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, die Stammburg der Markgrafen von Sausenberg. Hier genießen wir den umwerfenden Blick zur Rheinebene bis hinüber in die Vogesen und ins schweizer Jura. Danach nehmen wir ein Stück den bekannten Westweg, der den Schwarzwald von Norden/Pforzheim bis Süden/Basel durchquert, bis wir nach 2 Stunden den Blauen-Gipfel (1165m) erreichen. Dort wird uns ein atemberaubender Rundumblick geboten, den z.B. auch die Paraglider von hier zu schätzen wissen. Über die beiden Egerten- (923m) und Lipple- (893m) Sattel erreichen wir auf Pfaden tief im Wald nach 1,5 Stunden wieder unseren Ausgangspunkt. Dort haben wir uns jetzt auf jeden Fall etwas Leckeres zu Trinken und zu Essen verdient.
Gehzeit insgesamt: 7,5 Stunden.
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Belchen- und Feldberggebiet
Genußwanderungen
Rundtour um den Feldberg
Diese Rundwanderung ist wahrhaft eindrücklich, um die höchstgelegene Region im Schwarzwald zu erkunden, einschließlich dem Feldsee, rustikalen bewirtschafteten Hütten und unvergesslichen Aussichten zu den Vogesen in Frankreich und den Alpen in der Schweiz. Vor oder nach der Wanderung lohnt sich auf jeden Fall ein Gang durch das Haus der Natur, in dem es umfängliche Informationen über Natur und Kultur in der Feldbergregion gibt.
Gehzeit insgesamt: 4,5 Stunden, 15 km.
Panoramatour vom Notschrei (1118m) zum Feldberg (1493m)
Es geht los am Langlaufzentrum Notschrei auf dem Westweg Richtung Osten. Südlich liegen Muggenbrunn und Todtnauberg. Am Stübenwasen vorbei, weiter zur Wilhelmer Hütte und schließlich hinauf zum Feldberggipfel.
Rückweg entweder zu Fuß den gleichen Weg oder per ÖPNV.
Gehzeit insgesamt: 3,5 Stunden, 12 km.
Zum schönsten Schwarzwaldgipfel: von Wieden (760m) zum Belchen (1414m)
Sagenhafte Wanderung, die am oberen östlichen Ende des Münstertales startet. Auf dem Weg zum dritthöchsten Berg des Schwarzwaldes wird die Anstrengung fast 700 Höhenmeter hinaufzusteigen am Ende mit dem außergewöhnlichen Rundumblick vom Gipfel ins Tal der Wiese, zur Rheinebene, zu den französischen Vogesen und den schweizer Alpen belohnt. Oben angekommen bietet das Belchenhaus Köstlichkeiten aus der Region.
Rückweg per ÖPNV.
Gehzeit insgesamt: 6,5 Stunden, 18 km.
Sportliche Wanderungen im Feldberggebiet
Gletscherrelikte – eine Spurensuche um Menzenschwand
Beginn der Tour: das breite Gletschertal von Menzenschwand (864m). Von dort folgen wir dem Bach in nordwestlicher Richtung zum Rabenfelsen und steigen langsam bergauf durch den Wald und dann über die offenen Matten zum Herzogenhorn (1415m), dem zweithöchsten Gipfel im Schwarzwald. Wir können uns nicht satt sehen an den von Gletschern geformten Landschaften: südlich das Bernauer Hochtal, das Große Wiesental, das Menzenschwander Tal, westlich der Belchen, nördlich der Feldberg – alles in greifbarer Nähe. Vom Gipfel begeben wir uns hinunter zur Krunkelbachhütte (1294m), die uns mit schmackhaften Gerichten mit neuer Energie versorgt. Danach laufen wir über das Spießhorn (1349m) in einem Bogen wieder ins Menzenschwander Albtal zurück.
Gehzeit insgesamt: 6 Stunden
Belchen-Südroute – der Aussichtssuperlativ
In Multen(1050m) erlauben wir uns den Luxus und nehmen die Gondel hinauf auf den Belchen (1414m), den mythischen Berg der Kelten. Natürlich können wir auch zu Fuß den Gipfel erklimmen. Wir umrunden den Gipfel und verharren vor der landschaftlichen Schönheit, die sich rund um uns darbietet. Wir verabschieden uns auf dem Westweg in südlicher Richtung ins Kleine Wiesental, wo wir teilweise auf recht steilen und engen Passagen den Bergwald an der Westflanke des Belchen durchwandern. Vorbei an alten Grenzmauern aus dem 18. Jahrhundert, vorbei an einer Gedenkstätte zu Ehren des Münstertäler Pfarrers Strohmeyer, vorbei an Weiden, auf denen im Sommer Ziegen und Rinder grasen. An der Kreuzung, wo es ins Münstertal hinuntergeht, besteht die Möglichkeit im Gasthof „Haldenhof“ einzukehren. Weiter geht’s zum idyllischen Nonnenmattweiher (915m), ein versteckter Schatz, von Gletschern geformt. Hier können wir ein erfrischendes Bad nehmen und wir haben die Wahl entweder zu picknicken oder uns in der Fischerhütte vom Naturparkwirt verwöhnen zu lassen. Nach der Pause laufen wir auf dem wundervollen Panaoramweg über die Belchenhöfe , wo wir noch eine kleine Überraschung erleben, durch den Bannwald an der Belchensüdseite zurück nach Multen zur Talstation.
Gehzeit insgesamt: 6 Stunden
Drei-Seen-Tour
Wir starten in Menzenschwand (864m) und bewegen uns talaufwärts zum bezaubernden Aussichtspunkt Zweiseenblick (1292m) auf Schluch- und Titisee. Der Weg zum Caritashaus führt uns auf einem Bohlenweg durch ein verschwiegenes Moorgebiet und wir blicken zurück auf das Menzenschwander Tal. Wir lassen den Feldberg links liegen, um hinunter zum Eiszeitrelikt Feldsee (1109m) zu schlendern. Er liegt sehr verwunschen direkt unter der Karwand, oberhalb der es zum Feldberggipfel geht. Entweder pausieren wir hier oder gehen noch ein paar Schritte weiter zum Raimartihof, einem typischen Schwarzwälder Hof von 1710 mit köstlicher alemannischer Küche. Schließlich nehmen wir noch den Feldbergipfel (1493m) in Angriff, laufen an der Baldenweger Hütte vorbei und erreichen die baumlosen Matten. Je nach Jahreszeit können wir dort z.B. den Gelben Enzian entdecken oder andere subalpine Pflanzenarten. Der Gipfel belohnt mit seinem legendären Rundumblick bis Freiburg, zur Baar, den Alpen und den Vogesen. Über den Seebuck (1464m) begeben wir uns wieder Richtung Süden, gehen an der Menzenschwander Hütte vorbei und gehen das Albtal, vorbei an historischen Klusen, bis zu den Wasserfällen von Menzenschwand hinab.
Gehzeit insgesamt: 7 Stunden
Sie sind an einer in vielerlei Hinsicht nachhaltigen Wanderung im Feldberggebiet interessiert?
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Freiburg
Freiburg eignet sich hervorragend, um das badische Völkchen im äußersten Südwesten Deutschlands kennenzulernen. Das symbadische Städtchen kann für die Begeisterten vergangener Zeiten mit reichlich Historischem aufwarten. Wo finden wir den letzten Herzog der Zähringer, die Freiburg gründeten? Wo entdecken wir die habsburgischen Kaiserinnen und Königinnen Maria von Burgund und Bianca Maria Sforza von Mailand? Was erzählen uns die wundervollen Fenster im Münster über die Zünfte im mittelalterlichen Freiburg?
Aber nicht nur die Vergangenheit ist spannend. Die Gegenwart mindestens genauso, gilt Freiburg doch als Deutschlands erste grüne und Solarstadt. Schlendern wir durch das moderne Stadtviertel Vauban erfahren wir einiges über neue Wohn- und Mobilitätskonzepte, Passiv- und Niedrigenergiehäuser und vieles mehr. Oder wir machen eine Pause an der neuen Universitätsbibliothek mit Blick auf die alte Universität von 1457 und die gelungene Gedenkstätte am Platz der alten Synagoge.
Natürlich ist bei alledem das Kulinarische nicht zu vernachlässigen und wer Freiburg wieder verlässt, ohne eine „Lange Rote“ verspeist zu haben, muss sowieso wiederkommen. Vom Marktplatz geht die GenussTour weiter zur Markthalle vorbei an einladenden Cafés mit herrlichen Torten und süssen Schmuckstücken oder aber auch zu Sonnenterrassen mit wunderschönen Blicken auf die Stadt.
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